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Finale der UEFA EURO 2020: Der Gewinner

Hier gibt es alle Infos zum neuen EURO-Champion Italien.

Italy feiert seinen Triumph
Italy feiert seinen Triumph POOL/AFP via Getty Images

Die UEFA EURO 2020 ist Geschichte. Italien hat zum zweiten Mal den Titel geholt. Hier gibt es alle Infos zum neuen Champion.

Finale der UEFA EURO 2020

Italien - England 1:1 n.V., 3:2 i.E.

 ITALIEN

Spiele in Gruppe A
11.06.: Türkei - Italien 0:3 (Rom)
16.06.: Italien - Schweiz 3:0 (Rom)
20.06.: Italien - Wales 1:0 (Rom)

Achtelfinale
26.06.:
 Italien - Österreich 2:1 n.V. (London)

Viertelfinale
02.07.: Belgien - Italien 1:2 (München)

Halbfinale
06.07.: Italien - Spanien 1:1 n.V., 4:2 i.E. (London)

Toptorschützen
Federico Chiesa, Ciro Immobile, Lorenzo Insigne, Manuel Locatelli, Matteo Pessina (2 Tore)

Bilanz in Qualifikationsgruppe J: 10S, 37:4 Tore
Top-Torschütze in der Qualifikation: Andrea Belotti (5)
Bestes Ergebnis bei einer UEFA EURO: Europameister (1968, 2020)
UEFA EURO 2016: Viertelfinale, Niederlage gegen Deutschland nach Elfmeterschießen

Im Profil: Italien

Trainer: Roberto Mancini
Gilt als einer der besten Spieler seiner Generation, auch wenn er mit den Azzurri keinen Titel gewinnen konnte. Das holte Mancini nun als Nationaltrainer nach, nachdem er auf Klubebene in Italien, England und der Türkei Trophäen gesammelt hatte.

Schlüsselspieler: Jorginho
Im Lager Italiens nennt man ihn Radio Jorginho, weil er während der Spiele die ganze Zeit redet und seine Teamkollegen dirigiert. Erwartest du spektakuläre Tricks oder Tore, solltest du nach einem anderen Spieler suchen, aber Jorginho ist das Hirn der Azzuri und der unverzichtbare Dirigent dieses Orchesters.

Größtes Talent: Nicolà Barella
Der Mittelfeldspieler ist der Schlüssel in Mancinis System. Der auf Sardinien geborene 24-Jährige spielt eine wichtige Rolle bei Inter in der Serie A und bringt wirklich alles mit – Tacklings, Technik, Energie und gefährliche, gut getimte Läufe in den gegnerischen Strafraum.

Hätten Sie es gewusst?
Italien legte eine makellose Qualifikation hin und feierte zum Abschluss einen 9:1-Sieg gegen Armenien in Palermo. Es war der elfte Sieg in Folge und damit ein Verbandsrekord. Erstmals konnte man zudem zehn Siege in einem Kalenderjahr feiern.

Nach der Gruppenphase ausgeschieden

Finnland, Ungarn, Nordmazedonien, Polen, Russland, Schottland, Slowakei, Türkei

Im Achtelfinale ausgeschieden

Österreich, Wales, Niederlande, Portugal, Kroatien, Frankreich, Deutschland, Schweden

Im Viertelfinale ausgeschieden

Schweiz, Belgien, Tschechische Republik, Ukraine

Im Halbfinale ausgeschieden

Spanien, Dänemark

Im Finale verloren

England

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