Genehmigung des Auslosungsverfahrens für den Qualifikationswettbewerb zur UEFA EURO 2024

Das UEFA-Exekutivkomitee ist heute im kroatischen Hvar zusammengekommen und hat das Verfahren für die bevorstehende Auslosung des Qualifikationswettbewerbs zur UEFA EURO 2024 genehmigt; diese findet am 9. Oktober um 12.00 Uhr MEZ in Frankfurt statt.

Das Verfahren für die Auslosung des Qualifikationswettbewerbs kann wie folgt zusammengefasst werden:

• Deutschland ist als Ausrichterverband der UEFA EURO 2024 automatisch für die Endrunde qualifiziert und nimmt daher nicht an der Auslosung des Qualifikationswettbewerbs teil.

• Aufgrund des Beschlusses des UEFA-Exekutivkomitees vom 28. Februar 2022, der am 15. Juli 2022 vom Schiedsgericht des Sports (TAS) bestätigt wurde, sind alle russischen Mannschaften bis auf Weiteres suspendiert. Russland nimmt daher nicht an der Auslosung des Qualifikationswettbewerbs der UEFA-Fußball-Europameisterschaft 2022-24 teil.

Die Gruppenphase der Qualifikation zur UEFA EURO 2024 wird in der Frankfurter Festhalle ausgelostMesse Frankfurt / Pietro Sutera

• 53 Nationalverbände nehmen an der Auslosung des Qualifikationswettbewerbs teil, in deren Rahmen sie sieben Fünfergruppen und drei Sechsergruppen zugewiesen werden.

• Die zehn Gruppensieger und die zehn Zweitplatzierten qualifizieren sich für die Endrunde. Die drei verbleibenden Startplätze werden in den Playoffs im März 2024 vergeben.

• Die 53 teilnehmenden Mannschaften werden auf Grundlage der Gesamttabelle der UEFA Nations League 2022/23 auf sieben Töpfe verteilt.

U19-Futsal-Europameisterschaft 2022/23

Poreč in Kroatien wurde als Austragungsort der Endrunde der UEFA-U19-Futsal-Europameisterschaft 2022/23 bestimmt.

Schulfußball-Festival

Am Vormittag besuchte das Exekutivkomitee ein Schulfußball-Festival. Dort traten mehr als 80 Mädchen und Jungen sowie Fußballlegenden und der UEFA-Präsident auf Minispielfeldern gegeneinander an.

Das Schulfußball-Programm wurde 2020 ins Leben gerufen; bis 2024 sollen über 2,8 Millionen Kinder und mehr als 81 000 Schulen an der Initiative teilnehmen. Nach zwei Jahren haben bereits rund 2,4 Millionen Kinder aus 44 000 Schulen entsprechende Aktivitäten besucht. Gleichzeitig wurden schon über 100 000 Lehrkräfte darin geschult, Fußballtrainings durchzuführen – das ursprüngliche Ziel von 63 000 Personen wurde somit bereits deutlich übertroffen.

In den vier Jahren werden rund EUR 24 Millionen in Schulfußballaktivitäten investiert, um die Entwicklung von Lebenskompetenzen wie Fairplay, Respekt, Teamwork und Führungsstärke zu fördern.